Völkermordhetze entlarvt
Denkmal verschwindet in der Radstation

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Tarih: 25-04-2019

Widerrechtlich wollte die Initiative Völkermord erinnern erneut ein Denkmal zum angeblichen Völkermord an den Armeniern aufstellen. Die Demonstration dazu war erfüllt mit der Leugnung der wahren Ereignisse von 1915 und der einseitigen Einordnung der Geschichte. Als türkischer Jugendbund stellten wir uns dieser Hetze quer, denn es bedarf einer juristischen Entscheidung, um die Ereignisse als Völkermord anzuerkennen. Eine Auseinandersetzung dazu gab es bereits 2015 im Europäischen Gerichtshofs der Menschenrechte im Prozess Perinçek gegen Schweiz. Der EGMR urteilte hier, dass die Ereignisse klar vom Holocaust zu trennen sind stellte fest, dass der Begriff Völkermord nicht gegeben ist.

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Damit war das Denkmal kein Symbol des Erinnerns, sondern ein Akt, jede Art von Versöhnung zu verhindern und gegen ein Volk zu hetzen! Als türkischer Jugendbund bleiben wir stehen und forderten die Sicherheitskräfte dazu auf, den Schandmal der Hetze zu entfernen. Wir hielten Wache und unser Warten trotz strömenden Regens zeigte Erfolg: Das Schandmal wurde von der Hohenzollernbrücke entfernt und in der Radstation abgeschlossen!

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Unser Ausruf gilt den Verfechtern imperialistischer Ideen, um das türkische Volk einzuschüchtern: die einseitigen Vorwürfe und die Lügen, die jedes Mal aufs Neue aufgesetzt werden, werden die langjährige Tradition der türkisch-armenischen Freundschaft nicht zerstören können. Eine Versöhnung kann nur geschehen, wenn eine neutrale Debatte geführt wird, die nicht von imperialistischen Hasstiraden in die Irre geführt wird.

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